Aktuell

Wofür wird gespendet?

In diesem Jahr unterstützen wir in Kooperation mit „Madamfo Ghana e.V.“ ein Projekt für Frauen. Es handelt sich um die dringend benötigte Renovierung einer kleinen Entbindungsklinik in einer ländlichen Region in Ghana, der Maternity Klinik in Namasa.
Es steht lediglich ein einziges, defektes Entbindungsbett zur Verfügung und es mangelt an medizinischen Geräten. Ohne diese kleine Klinik müssen die Frauen ihre Kinder zu Hause unter enormen Risiken entbinden.
Wir haben dieses Projekt ausgesucht, da mit eurer Hilfe ein direkter Beitrag zur Verbesserung der Situation der werdenden Mütter in dieser Region geleistet wird. Das der 8. März 2025 gleichzeitig der Weltfrauentag ist, hat uns bei unserer Entscheidung zusätzlich bestärkt.
Mit ca. 11.000 Euro kann das Klinikgebäude durch Putz- und Malerarbeiten renoviert und die kleine Klinik mit wichtigem medizinischem Equipment ausgestattet werden. Wenn wir den Spendenbetrag erreichen, wird das Projekt schon im Juli 2025 umgesetzt sein und die Situation für die Mütter und Kinder in Namasa sich deutlich verbessert haben.

Renovierung der Maternity Klinik in Namasa

 

Wir sind jetzt online!

Es ist geschafft! Der „Wandern für die Andern e. V.“ hat jetzt eine Internetseite mit vielen Informationen zur den Veranstaltungen, zur Geschichte und zu den Hilfsprojekten.

Aktuelle Neuigkeiten, Startzeiten, Routen, Spendenlisten zum nächsten Spendenlauf gibt es ab Ende Januar auf unserer Internetseite zum Herunterladen.

Projekt 2024 – Christen und Muslime gemeinsam gegen den Hunger

Der Erlös des Spendenlaufes am 9. März 2024 kam dem Projekt von Misereor „Christen und Muslime gemeinsam gegen den Hunger“ in Burkina Faso zugute. Die Arbeits- und Lebensbedingungen in einem der ärmsten Länder der Erde sind schwierig.

Religionsübergreifend ist Hilfe notwendig und für das Überleben von vielen Menschen unverzichtbar. Im Rahmen des Hilfsprojektes werden u. a. Brunnen und Regenauffangbecken (Boulis) gebaut. Ihr Wasser reicht aus, um fünf Monate lang die umliegenden Obst- und Gemüsefelder zu bewässern.

Wir durften nach Eingang aller Spenden im Mai 2024 eine Summe von €  9.200,00 für das Misereor-Projekt überweisen. Wir danken allen von ganzem Herzen für die Mitwirkung und die Spenden.

Projekt 2023 – Förderung des Waisenheims ‚Don Bosco‘

DonBosco FlyerDer Vorbereitungskreis hatte sich im Jahr 2023 zur Förderung des Waisenheims ‚Don Bosco‘ in Bamshela/ Südafrika entschieden – ein Projekt, das auch von der St. Jacobus-Schule unterstützt wird.

Im Jahr 2003 kam die Roverrunde des Pfadfinderstammes Don Bosco aus Dahl/Rummenohl zum ersten Mal nach Bamshela. Dort wollten sie ein Waisenheim unterstützen, das es aber noch gar nicht gab. 2004/2005 waren sie dann wieder vor Ort, um das Waisenheim aufzubauen. Seitdem betreuen sie es ehrenamtlich. Neben dem Waisenheim unterstützt die Entwicklungshilfe Don Bosco e.V. noch mehrere Projekte: Im Jahr 2008 übernahm sie die Anschubfinanzierung für ein örtliches Hospiz, das zur Zeit 15 Plätze für schwerkranke und sterbende Menschen bietet. Ebenfalls seit 2008 unterstützt das Projekt die AIDS-Präventionsarbeit der südafrikanischen Pfadfinderorganisation SASA. Außerdem initiierte der Verein in der Region ein Gemüseanbauprojekt für 12 Familien, für das auch eine Brunnenbohrung durchgeführt wurde.

Die „erwanderten“ Spenden aus dem Jahr 2023 in Höhe von fast 10.000,00 € kamen zu 100 Prozent den Projekten der Entwicklungshilfe Don Bosco zugute, da der Verein rein ehrenamtlich geführt wird.

„Wandern für die Andern“ und seine Geschichte

„Wandern für die Andern“ entstand 1990 als Initiative des Ökumenischen Arbeitskreises Dritte Welt Breckerfeld, um auf die Situation in armen Ländern dieser Welt aufmerksam zu machen. Insgesamt konnte über drei Jahrzehnte Spendenerlöse von mehr als 300.000 € erzielt werden. „Wandern für die Andern“ ist heute weit über die Grenzen unserer Hansestadt hinaus bekannt. Den langjährigen Aktiven des Arbeitskreises sei hier noch einmal herzlich für ihr jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement gedankt.

Nachdem der Ökumenische Arbeitskreis Eine Welt (später so umbenannt) sich unter neuen Rahmenbedingungen nach der Corona-Pause nicht mehr in der Lage sah, die Aktion „Wandern für die Andern“ fortzuführen, hat sich eine neue Gruppe gefunden, die diesem Projekt eine Zukunft geben wird.